vergessen schreien

durch gitter schauen
leere straßen
in der mitte zaudern

sehnsucht
frißt mein denken

mein kopf auf ihren füßen
brennen augen löcher
in meinen rücken

weil ein schrei in mir zerplatzt
gegen die leere
gegen die trauer

bilder hecheln
hinter geöffneten augen
hände
zu fäusten geballt
gegen die einsamkeit

ein schrei zerplatzt in mir
scherben
die mir keiner glaubt

das licht nicht halten
nicht halten zu können

wohin der weg
zögern. kein weg.
nur weg und weiter

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